Unsere gänse

Trom und Pete     

Die Höckergänse Trom und Pete kamen im Jahr 2002 auf den Tierhof. Wir waren, nachdem wir ein Pommerngänsepaar angeschafft hatten, auf der Suche nach einer weiteren Gänserasse. Und so wurden wir auf diese beeindruckende Rasse aufmerksam.

Also kamen zwei kleine Gössel (Gänseküken) auf den Hof. Und da sie nicht alleine groß werden sollten, siedelten wir noch ein Paar Sachsenenten, die wir Herr und Frau Sachs tauften, sowie Flaschi, eine Flaschenente im Gehege an.

Diese bunte Truppe verstand sich vom Beginn an so gut, dass sie gemeinsam, wie umgangssprachlich sagt, durch dick und dünn gingen.

Frau Trom legte Jahr um Jahr immer ein großes Gelege Eier, nur mit dem Brüten hatte sie es nicht so. Wir hatten die Hoffnung schon aufgegeben, bis sich Madame eines Tages doch setzte und tatsächlich Nachwuchs ausbrütete.Frau Trom legte Jahr um Jahr immer ein großes Gelege Eier, nur mit dem Brüten hatte sie es nicht so. Wir hatten die Hoffnung schon aufgegeben, bis sich Madame eines Tages doch setzte und tatsächlich Nachwuchs ausbrütete.Er wuchs schnell heran und als aus dem Gänseküken ein Ganter wurde, suchten wir für das Jungtier einen eigenen Hof. Und so verließ uns der Erstgeborene. Leider blieb es eine rühmliche Ausnahme, keine weiteren Gössel erblickten hier das Licht der Welt.m Laufe der Jahre sind die Mitbewohner über die Regenbogenbrücke gegangen. Aber Trom und Pete blieben uns erhalten. Im Laufe der Jahre gesellten sich immer wieder Enten, Tauben und anderes Federvieh zu unseren Gänsen. So war und ist es immer eine bunte Truppe, die unsere Gäste begrüßt.

Die Senioren des Hofes genießen ihren Ruhesitz mit Pool und wir würden uns wünschen, dass sie uns noch lange Zeit erhalten bleiben. Sie sorgen zusammen mit den anderen Bewohnern für eine schöne Mischung, die neben der Inselklinik Heringsdorf, den Bugenhagener Werkstätten und vielen Praktikanten, vor allem Familien mit Kindern zu Besuchen inspiriert. Und ein schöner Nebeneffekt…. bessere Hofaufpasser gibt es nicht.

Bonnie und Clyde

Im März 2021 wurde auf einem Biohof bei Parchim zwei Pommerngänse geboren. Bonnie und Clyde, so wurden sie von Andrea und Andreas, die sie uns brachten, getauft.

Die beiden Tierhoffreunde waren nicht nur für den Transport, sondern auch dafür verantwortlich, dass die beiden Pommerngänse zu uns kamen. Der Biohof wurde geschlossen und die Alternative für die Rabauken war der Backofen. Wir nahmen Bonnie und Clyde gerne auf, waren Pommerngänse zusammen mit Schafen doch die ersten Bewohner des Hofes. Zurück zu den Anfängen sozusagen.

Die beiden Pommerngänse zogen am 24. September 2022 zu Trom und Pete und nach anfänglich harmonischem Umgang, mussten sie sich inzwischen mehrfach von Herrn Pete massregeln lassen, so dass wir inzwischen aus dem Gänsehaus zwei Appartements machten und es nun scheinbar tagsüber wieder einigermaßen friedlich zugeht.

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